Der „Sponti“ – warum ignorieren Politiker die wichtigen Dinge?

Wie immer weiß der Blog die Antwort – weil kein „Sponti“ es bis ganz nach oben geschafft hat, darum auch niemand mehr die guten alten Sponti-Sprüche kennt, geschweige denn, wie es neudeutsch heißt, sie lebt. Höchst bedauerlich ist dies, bieten die doch Lebenshilfen, deren Beherzigung uns vor dem Schlamassel, in dem wir stecken, bewahrt hätte. Natürlich erwartet der Blog keinen lupenreinen Sponti. Ein wenig geläutert sollte er aber schon sein. Er kann auch in den 40 Jahren unkenntlich geworden sein. So wie Scholz, der mit Locken in die Politik eingestiegen ist, seit zig Jahren jedoch Glatze trägt. Niemand würde wegen der Änderung seines Aussehens auf die Idee kommen, er habe nicht nur seine Haare, sondern auch seine Werte verloren. Der Blog wäre schon froh, wenn die eine oder andere Bemerkung auf eine vermeintliche Sponti-Herkunft schließen ließe. Leider wäre es Zeitverschwendung, dessen Reden danach abzuklopfen. Aber er ist nicht alleine. Unter den Politikern findet sich kaum einer mit Sponti-Verstand, selbst ansatzweise nicht. Gysi ist da wohl die große Ausnahme. Was sind das nun für Aussagen, die unser Leben so leicht machen? So wird alles, was mit dem Krieg zu tun hat, abgelehnt. Der berühmteste Satz ist wohl jener vom Krieg, zu dem keiner geht. Strack-Zimmermann konnte der Versuchung nicht widerstehen, mitzumischen. Das Resultat sehen wir jetzt – außer Spesen nichts gewesen. (Das ist zwar kein Sponti-Spruch, jedoch umschreibt er, auch wenn es verniedlichender nicht mehr geht, das Resultat ihres Handels. Aber er passt perfekt zur FDP, der Geldpartei schlechthin). Die Leos, für die sie sich so stark machte, haben der Ukraine mehr geschadet als geholfen. Ohne die wäre niemand auf die Idee gekommen, einen Angriff mit dem Ziel, die Russen am Asowsche Meer zu spalten, zu starten. Die Folgen sind wegen der hohen Verluste verheerend. Wenigstens kann sie sich, wie die meisten Politiker auch, zugute halten, dass sie Selenskyji die Dinger nicht aufgeschwatzt hat. Die wollte seine Entourage, allen voran dessen damaliger Botschafter, unbedingt haben. Wegen der schnellen Rückzüge der Russen mutmaßten sie, Putin sei am Ende. Nun steht die nächste Runde an – 40 Milliarden will die Ukraine im nächsten Jahr in den Krieg stecken. 1,5 Milliarden steuern die Deutschen bei (korrigiert – Pistorius jüngste Zusage). Für einen Sponti ist das Wahnsinn. Die Politiker finden es normal. Die Ziele werden vermutlich wieder die alten sein. Auf alle Fälle wird es noch härter, auch dank des Talents der Russen, von den Ukrainern abzukupfern. Erst waren es Drohnen (wenn auch keine Kamikaze). Nun sind es unbemannte schnelle Kamikaze-Boote, die den Russen ermöglichen sollen, wieder die Küstenregion zu kontrollieren. Die abzuwehren ist für die Ukrainer, die keine Marine hat und deren Flugzeuge im Tiefflug operieren müssen, weitaus schwerer als für die Russen

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