Immerhin hat die Su-27 es überstanden,

und wenn außer ein paar Kratzern an einer der Tragflächen die Su-27 noch heil sein sollte, dann haben die Russen eine neue Methode, wie man eine MQ-9 Reaper außer Gefecht setzt, entdeckt. Ein ukrainischer Pilot, der mit seiner MIG-29 eine Shared 136 rammte, hatte nicht so viel Glück – die Maschine stürzte ab, jedoch konnte er sich retten. Im Internet gibt es schon eine Fotomontage, auf der ein Pilot mit einem Spaten in der Hand auf die amerikanische Drohne zusteuert. Ein kurzer Stupser an eine der Enden der überlangen Tragflächen reicht, um das Gerät aus der Flugbahn zu werfen. 300 km/h, mit denen die Drohne unterwegs ist, sind für einen Piloten so schnell wie 30 km/h für einen Autofahrer – eckt man sachte an, kann das in der Luft schon für einige Probleme beim Gegenüber sorgen. Ein sanfter Anflug der S-27, dann zieht man unter dem Flügel den eigenen hoch. Schon hat der Drohnenpilot, der irgendwo in den USA sitzt (vielleicht sogar in Ramstein), die Kontrolle verloren. Der Blog, der sich als Sonntagsfahrer bezeichnen würde, hat noch nicht ausprobiert, wer und was sich mit 30 aus der Bahn werfen lässt. Auf alle Fälle würde er das niemals so elegant wie ein Pilot hinbekommen, bei dem das richtig gut aussehen kann. Da sowohl der Su-27 als auch der Pilot keinen Schaden genommen haben, weiß der Blog nicht, ob die Amerikaner sich einen Gefallen getan haben, zu verkünden, der Mann am Lenkrad habe sich unprofessionell und rücksichtslos verhalten. Sollte es noch Experten, die unabhängig sind, geben, wäre es deren Aufgabe, der Öffentlichkeit mitzuteilen, ob Manöver in der Art, wie oben beschrieben, sich überhaupt durchführen lassen. Der Blog hat so seine Zweifel. Drohnen, die von den Russen mit einem kleinen Schubs ins Meer befördert werden können, müssten natürlich geschützt werden. Der Blog denkt da an Abfangjäger, die jene Moskaus fernhalten. Vielleicht gibt es ja auch schon Drohnen, deren Aufgabe es ist, Artgenossen zu schützen. Die Geschichte hat viel Potential. Tonkin und die Massenvernichtungswaffen Saddams lassen grüßen. 60 km vor Sewastopol ging die Reaper verloren. Ungefähr dort muss auch die „Moskwa“ liegen.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu Immerhin hat die Su-27 es überstanden,

  1. Pingback: Ein perfekter Hinterhalt für beide – Trump und Biden - Franz, der BloggerFranz, der Blogger

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert