Zu leicht für Donald und Merkel

Was hat es doch ein Politiker, der Macht hat, gut – selbst eine Rede, für die sich niemand interessieren würde, wenn diese ein einfacher Bürger, von mir aus auch ein Milliardär, an einer New Yorker Straßenecke gehalten hätte, findet Gehör. Jedenfalls hat niemand der Anwesenden bei der UN-Vollversammlung es gewagt, den Saal zu verlassen. Schade, dass sich niemand traut, Donald klarzumachen, dass er nur Unsinn redet. Und wenn, dann sind es Leute, die im Westen nicht wohlgelitten sind. Putin bspw. So darf Donald erst einmal weitermachen, während die Welt hofft, die Amerikaner haben jemanden, der noch nicht als dessen Imitator aufgetreten ist, in petto, um ihn austauschen zu können. Wo ist Amerikas Mann mit der eisernen Maske? Oder müssen sie diese Person erst noch in Silicon Valley erfinden? Aber vielleicht muss er überhaupt nicht ausgetauscht werden. Vielleicht vernichtet Trump, der heute gesagt hat, Nordkorea zu zerstören, wenn die Umstände es verlangen, sich selbst. Es gibt ja genug gute Gründe, an dessen Politik zu zweifeln. „Marie“ (Kategorie 5) nimmt gerade Kurs auf Puerto Rico. Lt. Prognosen wird er sich bis dahin nicht abschwächen. Höchste Zeit, den Ausstieg aus dem Pariser Abkommen für nichtig zu erklären. Andernfalls könnte ihn in der nächste aus dem Amt blasen. Die Saison geht ja noch bis Ende November. Merkel wird die Frage, ob sie angesichts der vielen Katastrophen in letzter Zeit nicht der falschen Energieart den Gnadenstoß versetzt habe, im Wahlkampf nicht mehr zu beantworten brauchen. Die wird ihr gestellt werden, wenn sie Bundeskanzlerin ist. Trotzdem sollte dies keinen Politiker davon abhalten, wegen ihres Festhaltens an der Kohle ihren Rücktritt zu fordern. Merkel – die „Klima-Hexe“! Lt. Meinen Recherchen müsste sie sich den Titel mit Göring-Eckardt, die den Ausstieg aus der Kohle will, teilen. Das hat sie ihrem Benehmen und Auftreten zu verdanken, während Merkel uns mit ihrer Politik eine schlechtere Welt eingebrockt hat.