Selbst die Rubljovka bleibt nicht verschont,

wie Aufnahmen, auf denen zu sehen ist, wie eine Drohne über der Rubljovka, der berühmten Straße, an die sich eine Luxusvilla nach der anderen reiht, abgeschossen wurde, zeigen – ob Putin, der zum Zeitpunkt, als die Doku über Straße samt ihrer Menschen entstand, im Grünen wohnte (in Moskau war es ihm zu laut), noch immer ab und an von da aus in den Kreml fährt, ist höchst zweifelhaft. Der Rubljovka ist er längst entwachsen. Nichtsdestotrotz ist die Gegend ein Muss für alle jene, die Macht und Einfluss in Russland haben. Es wird sich zeigen, ob die Attacke ihm schadet. Wenigstens braucht der Kreml-Chef nicht zu fürchten, die Russen könnten ihn „Meier“ nennen – die Anrede war Göring, der verkündet hatte, er wolle „Meier“ heißen, wenn auch nur ein feindliches Flugzeug über Deutschland erscheine, vorbehalten. Leider weiß der Blog nicht, ob jemand ihn je so in der Öffentlichkeit angesprochen hat. Dank der guten alten Schule des KGBs ist ihm diese Blamage erspart geblieben. Nichtsdestoweniger werden die Russen nicht verzichten, den Angriff mit einem Gegenangriff zu beantworten. So wird das immer weiter gehen. Ein Ende ist nicht abzusehen. Wenn die Russen in Erwägung ziehen, alle Beziehungen zum Vereinigten Königreich zu kappen, muss man mit dem Schlimmsten rechnen (da liegt die Vermutung nicht fern, dass es aufgrund des Geldes, das Russland geparkt hat, jedoch nicht mehr wiedersehen wird, für die Briten lukrativ ist, harte Kante zu zeigen – alte Kolonialschule eben). Angesichts der Unversöhnlichkeit, mit der beiden Seiten sich bekriegen, scheint es dem Blog höchst zweifelhaft, ob der AI noch genügend Zeit bleibt, uns auszurotten. Laut der Meinung vieler, die auf diesem Gebiet tätig sind, sei das keine Utopie. Deshalb haben sie auch eine Stellungnahme, in der sie vor den Gefahren der neuen Technologie warnen, verfasst. Werden Puppen, die Eltern ihren Kindern schenken, weil sie keine Zeit haben, sich um sie zu kümmern, irgendwann die Macht übernehmen? Werden sie die schicken Häuser, die alle über eine Wärmepumpe verfügen, einziehen? Hoffentlich sind sie mit deren Wärmeerzeugung genauso zufrieden wie die Briten – in einer Umfrage haben 80 Prozent der Pumpenbesitzer sich positiv geäußert. An der Rubljovka werden die Geschöpfe aber wohl ohne Pumpen auskommen müssen – Hitzeschläge sind da wegen des Klimawandels nicht ausgeschlossen.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert