Die TAZ sieht rot, wenn weiße Flaggen wehen

Den Krieg nach Russland tragen“, dass das heute, trotz der Erfolge, die die TAZ zu vermelden wusste, gleich an der Grenze desaströs endete, hat nicht viel zu sagen – die nächste Attacke ist schon geplant, was die TAZ in die komfortable Lage versetzt, den Titel nach jedem Angriff, den die Ukrainer und Exilrussen starten, zu verwenden. Ist der Redaktion das Glück hold, können 10 Artikel auf diese Weise betitelt werden. Das spart Zeit. Die Zeitung muss es dann nur noch schaffen, jede neue Attacke als Erfolg darzustellen, auch wenn die Soldaten keinen Meter vorangekommen sein sollten. Das ist allemal besser, als Durchhalteparolen absondern zu müssen. Da die Ukraine soweit noch nicht ist, sollte sie versuchen, ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen, was in diesem Fall wohl heißt, zu versuchen, Richtung Moskau zu marschieren. Vermutlich scheint das einfacher zu sein, als den Landweg zur Krim zu unterbinden. Die Russen werden alles tun, sie glauben zu lassen, sie können es schaffen. Ein Angriff noch, und die Gegenwehr bricht zusammen. Man braucht nur ein bisschen zurückzuweichen, um der Illusion, man könne gewinnen, aufrechtzuerhalten. Die Russen sind unschlagbar auf diesem Gebiet. Gewöhnlich merken ihre Gegner erst, dass sie reingelegt worden ist, wenn es zu spät ist. Oder sie merken gar nichts, wie im Augenblick die TAZ, die eine Aktion hochjubelt, die in einem Desaster endete, wie die Bilder zeigen. Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Wie der bei den Grünen so unbeliebte Papst, dessen Bemerkung, die Ukraine müsse den Mut haben, „die weiße Flagge zu hissen und zu verhandeln“, bei denen, die glauben, der Krieg sei noch nicht entschieden, blankes Entsetzen hervorgerufen hat. Dabei spricht nicht viel fürs Weitermachen – da nun auch die Abrams zu Schrott werden (vom Challenger, der so tief im Schlamm versinkt, das er von einem anderen herausgezogen werden muss, gar nicht zu sprechen), bleibt nur, mit irgendwelchen Wunderraketen (gab es die nicht schon einmal?) den Sieg zu erringen, der ohne deutsche Luftwaffengenerälen wohl nicht zu erreichen ist. Da die sich die vermutlich nicht ein zweites Mal abhören lassen werden, würde der Blog es begrüßen, wenn es den Russen gelänge, die Taurus-Präsentation, die Pistorius dargeboten bekommt, zu veröffentlichen. Vielleicht macht die auch das Verteidigungsministerium publik, was viel schöner wäre.

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