Werner Höfer und Windows 8

Hätte Werner Höfer, der als einer der wenigen Politikjournalisten es geschafft hat, seine Sendung „Der Internationaler Frühschoppen“ unnachahmlich zu persiflieren, Windows 8 gefallen? Als ich heute las, mit Kacheln würde alles viel einfacher gehen, musste ich daran denken, dass bei ihm in der Wohnung sechs Fernseher gleichzeitig liefen (dessen Fernsehgewohnheiten lassen mich nicht mehr los, denn diesen Gedanken hatte ich schon bei der Hochzeit Williams und Kates – der Blog berichtete). Lassen sich 6 kleine „Schirme“, die zudem noch alle laufen sollen, auf der Metro Oberfläche unterbringen? Wohl nicht. Aber das ist ja auch eh unwichtig, selbst wenn dies möglich sein sollte. Windows 8 ist sicherlich toll, ja mir, der sich nicht vorstellen kann, ständig mit der Hand am Bildschirm seines PCs herumzuwerkeln, würde es völlig reichen, wenn die Kacheln nur per Mausklick zu bedienen wären. Vom ständigen Gefuchtel meines rechten Arms würden eh nur dessen Muskeln profitieren. Ganz anders wäre es natürlich, wenn der Schirm auf dem Tisch liegen und ich stehen würde. Dann würde ein Touchscreen Sinn machen. Dank der Möglichkeit, die Maus nutzen zu können, bleibt alles beim Alten – die große Bürorevolution (Drehstühle und Tische raus, Barhocker sowie Hochtische rein) fällt vorerst aus. Eines habe ich mich noch gefragt – warum wird in den Berichten über das neue Windows immer die Wetter-App als Beispiel für eine Live-Kachel erwähnt? Das ändert sich nun wirklich nicht stündlich.

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Eine Antwort zu Werner Höfer und Windows 8

  1. Bavani sagt:

    Jemanden, der kein Tablet hat, interessiert Win 8 wahrscheinlich nach wie vor nicht. Es bietet die falschen Anreize, wenn man weiter Maus und Keyboard mag.

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