Streumunition soll es nun richten,

und obwohl der Blog, anders als noch bei den Panzern, nur vermuten kann, wie man sich gegen Streumunition schützt, glaubt er nicht daran, dass ausgerechnet diese Wunderwaffe den Ukrainern ermöglichen wird, zur Krim, die gerade russische Urlauber von der anderen Seite stürmen, zu gelangen. Der Andrang aus dem Osten ist so groß, dass die Behörden sich gezwungen sehen, ein Landungsschiff der russischen Marine als Fähre einzusetzen. Im Westen würde man das natürlich als Zeichen deuten, dass die Russen noch einmal ihre geliebte Insel, die Chruschtschow aus unerfindlichen Gründen der Ukraine schenkte, sehen wollen, bevor sie unwiderruflich verloren ist und für immer gelb-blau beflaggt bleibt. Trotzdem oder gerade deswegen ein Touristenmagnet, sollte die Krim Selenskyj und Co. unzerstört in die Hände fallen. Alle Sehenswürdigkeiten des imperialen Russlands sind in einem Fahnenmeer eingebettet – so wie in Berlin während der Olympischen Spiele. Es bräuchte schon mehr als ein Wunder, damit dies wahr wird. Das Abfeuern von Streumunition reicht da nicht aus, zumal die Russen sich etwas einfallen lassen werden, wie man sich dagegen schützt. Vermutlich wissen sie das schon längst. Bspw. kann man Unterstände in die Gräben einfügen. Da die Ukrainer längst nicht die erste Linie der Russen erreicht haben, könnte es sein, dass sie sich bis zu diesen Stellungen, die Schutz bieten sollten, zurückziehen werden. Wichtig ist dann wohl, wieder da zu sein, wenn der eigentliche Angriff erfolgt. Mir scheint, dass die Lieferung von Streumunition nur dazu dient, Zeit zu schinden, bis man den Russen endlich den Krieg, den sie bisher meisterlich vermieden haben, aufzuzwingen kann – wer es wie Selenskyj mit der OUN hält, der mag den Guerillakrieg (der Blog berichtete). Bevor der losgehen konnte, haben sich die Russen aus dem Staub gemacht. Angesichts der Nähe zur Krim geht das nun nicht mehr. Mit Sprengung des Staudamms stellt der Dnjepr kein allzu großes Hindernis dar. Da die Ukrainer gleich nach dessen Zerstörung vom oberen Damm Wasser abließen, hat der genügend Platz, wieder welches aufzunehmen, so dass erst einmal nichts abgeleitet werden muss. Es steht außer Zweifel, dass sich genügend Leute finden werden, im Rücken der Russen zu kämpfen. Es wird zu Gefechten und Sprengstoffanschlägen hinter der Front kommen. Dann wird es heißen, die Region sei nicht befriedigt. Die russischen Touristen sind dann schon weg.

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