Planet of Apes – die Erde braucht eine Auszeit

Die Apes sind wieder da – nun fast ausschließlich unter sich, und der Blog müsste heucheln, wenn er behauptete, er habe eine Spezies vermisst, auch wenn nur zwei Menschen mitmachen durften. Keiner zu viel, jedoch auch keiner zu wenig. Natürlich hilft es, dass Hollywood seine Blockbuster so inszeniert, dass man nach wenigen Tagen Mühe hat, die Handlung zusammenbekommen. Liegt der Film Jahre zurück, bleiben meistens nur noch wenige Szenen im Gedächtnis. Der Blog hat das Glück, sich nur noch an eine erinnern zu können – in der ist ein Riesenschrei, der bewaffnete Männer erschaudern lässt, zu hören. Das muss Cäsar gewesen sein, dessen Leiche am Anfang des Films nach gutem alten Affenbrauch verbrannt wird, Generationen vor den Apes, die wir zu sehen bekommen. Die ist auf der Suche nach Eiern, die Adler in ihren Horsten gelegt haben – auf der Spitze von Wolkenkratzern, die nur noch aus Stahlträgern, auf denen Bäume und Pflanzen prächtig gedeihen, bestehen. Die sehen so aus, als habe die Natur sie erschaffen. (Ob die Bewohner, die in den begrünten Hochhäusern Mailands leben, das zum Ansporn nehmen, ihre Wohnungen ähnlich aussehen zu lassen, wagt der Blog zu bezweifeln.) Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Auszeit, die die Menschen der Erde unfreiwillig gewährten, ihr gutgetan haben. Alles gedeiht prächtig. Leider können wir ihr die im richtigen Leben nicht bieten. Wohin nur mit uns? Angesichts der düsteren Szenarien, die Klimaforscher im Guardian ausmalen, würde es den Blog nicht wundern, wenn sich Leuten finden, die ein wenig nachhelfen, die Erde wieder so wie früher aussehen zu lassen. Wegen AI hält der Blog das Szenario, das die Filme mit den Apes kennzeichnet, für nicht ausgeschlossen. Neben beeindruckenden Bildern und einem Plot mit recht originellen Einfällen macht das Ende Appetit auf die Fortsetzung – die könnte richtig spannend werden. Dann wieder mit Menschen, die, so ist zu vermuten, nichts gelernt haben.

Wollen die Russsen wirklich in Charkow einrücken? Es ist zu früh, diese Frage zu beantworten.
Der Blog hatte gedacht, die Russen würden nicht wieder im Norden einrücken. Lt. russischen Bloggern hätten sie die erste Linie durchbrochen. Andere sollen folgen. Das die viel schwieriger zu knacken seien, ist zu vermuten, dass man in Kreml nicht die Absicht hat, zu testen, ob die Verteidigung so gut wie die Surovikin-Linie ist. Vermutlich will man es den Ukrainern schwerer machen, Belgorod zu beschießen. Im Donezk hat das funktioniert. Es werden kaum noch Angriffe gemeldet.

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