Für alle, die es mit der CIA aufnehmen wollen

Lass Einbrechern keine Chance, und wenn diese ihr Tun noch als „Fine Dining“ bezeichnen, ist es erste Bürgerpflicht, es zu verhindern, was in meinem Fall bedeutet, dass die CIA nicht mehr in meiner Anwesenheit an meine Daten kommt. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als bei mir einzubrechen, um an die Informationen, die auf meinem Computer sind, zu gelangen. Bis vor einer halben Stunde hätte ein Geheimdienstbahn, der sich als Versicherungsvertreter ausgibt, mittels USB-Stick über Notepad alles herausziehen können, ohne dass ich es gemerkt hätte. Notepad (7.3.3) hat die Lücke schon geschlossen. „Fix CIA Hacking Notepad++ issue (https://wikileaks.org/ciav7p1/cms/page_26968090.html)“ steht in der ersten Zeile im Info über die Verbesserungen. Lt. Betanews werden die anderen Anbieter alles daransetzen, die Lücken zu schließen. Die große Frage ist, ob Mozilla und Co. sich genötigt sehen, auf den Webseiten, die darüber informieren, was sich nach dem Update verbessert hat, Ähnliches verlauten lassen. (Obwohl ich immer aktualisiere, bin ich mir nicht sicher, ob sich Firefox überhaupt noch die Mühe macht, dies aufzuführen.) Lt. Wiki soll der CIA hauptsächlich von Frankfurt und Umgebung aus operieren. Zudem gibt das Internetlexikon zur Vermutung Anlass, dass im Rhein-Main-Gebiet mehr amerikanische „Diplomaten“ als in Berlin arbeiten. (Sollte es stimmen, was dort steht, muss sich die hiesige Presse, die das Thema wohl als zu abwegig betrachtet, um darüber zu berichten, auf schwere Auflagenverluste einstellen.) Und da die Spezialisten der CIA noch in der Lage sein sollen, falsche Spuren zu legen, liegt es nahe, zu glauben, die Russen wären nun aus dem Schneider. Wenn da nicht die Alfa-Bank ein zu großes Interesse an einem Server, der dem Reich Trumps zuzurechnen ist, gehabt hätte. 80 Prozent aller Anfragen auf dem Server seien von den Russen gekommen. Seit Ende Oktober versucht das FBI schon, herauszufinden, was dahinter stecken könnte. Vergebens. Wenn die Meldung in zwei oder drei Monaten wieder hochkocht, wird sich zwar am Erkenntnisstand nicht geändert haben, jedoch dürfte dem aufmerksamen Leser, der die Sache schon längst vergessen hat, dann endgültig klar sein, wie gefährlich die Russen sind. Natürlich gibt es auf gute Nachrichten – Curry-Liebhaber mit der Neigung, sich beim Essen zu bekleckern, können aufatmen, denn Panasonic soll die erste Waschmaschine, die in der Lage ist, die Flecken herauszuwaschen, auf den Markt gebracht haben. Natürlich nur für die Inder und nur für 330 Dollar. (Da RT junge Frauen in curryfarbenen Kleidern abgebildet hat, muss es sich um ein sehr schwerwiegendes Problem handeln.) Leute, die Aliens begegnen wollen, können neue Hoffnung schöpfen. Wem der zurückhaltende Stil, in dem Newscientist die Radio Bursts interpretiert, nicht mag, ist bei RT besser aufgehoben.

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