All Inclusive – ohne Reparaturstationen geht nichts

Haben Sie schon einmal einen All Inclusive Urlaub gemacht? Der Blog kennt sich damit überhaupt nicht aus. Er glaubt, nur Leute, die sich in den Tagen, in denen sie frei haben, überfordert fühlen, banale Dinge, die sie im Alltag locker bewältigen, auszuführen, tun es sich an, ein Ressort 14 Tage nicht zu verlassen. Vermutlich fühlt man sich da wie ein König, der mit vielen ein Schloss teilt, in dem kein Zimmer leersteht. Nicht nach einem Restaurant suchen zu müssen wird als große Freiheit empfunden. Je besser die Bedienung, desto höher der Erholungseffekt. Angesichts dieses ausgeklügelten Services würde der Blog sich nicht wundern, wenn es Menschen geben würde, die süchtig nach All Inclusive Paketen sind. Das ist wie mit dem Rauchen. Man braucht schon einen starken Willen, um davon loszukommen. So wie Scholz, der dem Druck, endlich schwere Waffen in die Ukraine zu liefern, einfach nicht nachgeben will. Das aus gutem Grund – wer Panzer und Kanonen liefert, der muss auch dafür sorgen, dass die Sachen wieder repariert werden, sollte der „Russe“ sie zerstören. All Inclusive für eine Kriegspartner, die nicht mehr in der Lage zu sein scheint, ihr eigenes Kriegsmaterial instand zu setzen. Wenn die Ukrainer Panzer (T-64), die sie selbst produziert haben, nach Tschechien bringen wollen, um sie dort wieder auf Vordermann zu bringen, muss die russische Luftwaffe gute Arbeit geleistet haben. In den Foren hat der Blog einige Kommentare gelesen, in denen gefordert wird, Deutschland müsse es Tschechien gleichtun. Aus Zeitmangel hat er es aufgegeben, nach einem Beitrag zu suchen, der das „Outsorcing“ als Beleg wertet, dass Scholz recht hat – die Verluste müssen immens sein, wenn man mit der Instandsetzung nicht mehr nachkommt. Es scheint, als würde die russische Taktik, die Ukraine zu zermürben, aufgehen. Langsam geht das Material aus. Mit ein paar Modellen aus der Zeit der Sowjetunion kommt man da nicht weiter (gibt es wirklich Leute, die sich da freiwillig hineinsetzen?). Um dem Land zu helfen, müsste der Westen ukrainisches Gerät wie den T-64 selbst bauen und dann weiterreichen. Das scheint utopisch zu sein. Selbst Albert Speer bekäme dies nicht hin, würde er noch leben. Die Russen wüssten, wie so etwas geht. Im 2.Weltkrieg haben sie die Werksanlagen des Donbasses in den Ural verladen.

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