Kältemaschineningenieur – in einem neuen Leben

Gibt es etwas Aufregenderes, als in der Arktis als Kältemaschineningenieur arbeiten zu dürfen? Nach einem flüchtigem Blick auf Wiki, das natürlich eine Kältemaschinen-Seite, von er man erfahren kann, wie diese Maschinen funktionieren, bereit hält, bin ich geneigt, dieses Metier wegen des Einsatzortes in der Hoffnung zu wählen, dass es an der Uni ein Professor geben wird, der es versteht, mich für dieses Fach zu begeistern. Und wenn ich mir dann noch ausmale, als Eismann in Schulen eingeladen zu werden (mein Tipp – gehen Sie nur in die Unterstufe, denn dort himmeln die Schüler Sie noch an), kann ich mir, wäre ich jetzt auf Penne, nichts Schöneres vorstellen, als mich in Mathe, Physik und Chemie zu verbessern, um die Chance zu haben, zum Überleben der Menschheit beitragen zu können. Wissenschaftler sind nämlich auf die Idee gekommen, dem Schmelzen der Arktis, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in wenigen Jahrzehnten eisfrei sein wird, was verheerende Folgen vor allem für jene, die in der Küstenregionen leben, hätte, mit Eismaschinen, die ihre Energie aus Windrädern speichern, zu begegnen. Vom Umfang soll es mit dem Manhattan Projekt vergleichbar sein. Wenn man davon absieht, dass Leute, die der Mensa angehören könnten, gefragt sein könnten (wie bei der Entwicklung der Atombombe, an der klügsten Köpfe, die Amerika auftreiben konnte, gearbeitet haben), ist die Größenordnung wohl die einzige Gemeinsamkeit. Denn während die Erfinder der Bombe unbewusst einen Wettlauf, der Europa zwar den Frieden für einen Preis brachte, den wir heute zahlen haben, in Gang setzten, sind die Eismaschinen per se eine gute Sache, auch wenn natürlich nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Menschheit wieder in den Verschwendungsmodus schaltet, sobald die Technologie die gewünschten Ergebnisse liefert. Als Resultat aller Anstrengungen soll, wenn ich den Artikel richtig verstehe, eine Eismenge erzeugt werden, die am Ende des Sommers dank ihrer Größe noch dafür sorgt, dass sich der Jet Stream über der Arktis im Kreis bewegt. Dieser verhindert das Ausbreiten der Kälte in den Süden sowie ein Eindringen der Wärme aus eben diesem. So weit, so gut. Doch wie soll das funktionieren? Wer schiebt die Eisklötze an die richtige Stelle? Braucht man womöglich einen Eisflößer? Falls dies mit einem Ja zu beantworten ist, stellt sich die Frage, ob wegen der Gefährlichkeit das Eisflößen nicht wesentlich besser bezahlt wird. Wegen des Abenteuerfeelings steigt natürlich die Chance, als Klimaretter auch in der Oberstufe Erfolg zu haben. Dann ist man in jeder Klasse ein Held.

“Da werden Sie geholfen“ – und wenn Sie Glück haben, kommen Ihnen sogar Christen im Falle eines Überfalls zu Hilfe. Die Chancen sind weitaus höher, dass Ihnen ein Muslim hilft. Da lt. einer Studie auch Hindus eher bereit sind, den Angreifer in die Schlucht zu schlagen, gibt es einen weiteren Grund, sich mehr von ihnen hier zu wünschen (selbst bei selbstlosester Hilfsbereitschaft geht nichts über deren Kochkünste). Interessant ist noch, dass ein Hund weitaus höhere Chancen hat, geschützt zu werden.

Wenigstens sind die Katholiken nicht an letzter Stelle.

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